Ich möchte hier nach und nach eine Sammlung einiger der wichtigsten Basslines der Rock- und Pop-Geschichte erstellen. Die Reihenfolge stellt keinerlei Wertung dar, sondern ist alphabetisch nach Interpreten sotiert..
Solltet Ihr Vorschläge haben mailt mir einfach: tom@four-strings.de
Released: 1992 Bassist: Alec John Such Der Bassgroove treibt den Song an nach dem Motto: "It's no diesel, it's 100 octane". Sehr wahrscheinlich mit einem Pick gespielt. |
Herbie Hancock & The Headhunters - Chameleon
Released: 1973 Bassist: (Paul Jackson) Die hier gezeigte Bassline wird vom Synthesizer gespielt, aber sie macht auf dem Bass auch tierisch viel Spass. In Sachen Funk-Rock bzw. Fusion hat dieses Album sowieso Musikgeschichte geschrieben. Die anderen 3 Tracks "Watermelon Man", "Sly" und "Vein Melter" haben mindestens ebenso geile Basslines (und sind auch auf dem Bass gespielt), sind aber vielleicht nicht ganz so bekannt wie "Chameleon". |
Released: 1987 Bassist: Mark King Der Meister des dicken Daumens hat hier bewiesen, wie schlicht man slappen kann. Sehr songdienliche Bassline mit Mördergroove. Bei dem Tempo geht mir regelmäßig die Puste aus. Das ultimative Konditionstraining für die rechte Hand. |
The Police - Walking on the Moon
Released: 1979 Bassist: Sting Einfach aber genial! Sehr atmosphärische Bassline, die durch die sparsame Instrumentierung des Songs voll zur Geltung kommt. Das Ganze wird "geshuffelt" gespielt, d.h. die Vorzieher sind jeweils Achteltriolen. |
Released: 1976 Bassist: Nathan Watts Die ganze Scheibe ist ein Meisterwerk, auch die Basslines zu "Sir Duke" und einigen anderen auf dieser Scheibe enthaltenen Klassikern könnten hier stehen, aber die Bassline zu "I wish" ist ein Beispiel wie groovig einfache Achtelnoten sein können (alles eine Frage der Artikulation). Du solltest mit den "staccato"-Zeichen flexibel umgehen und verschiedene Artikulationen ausprobieren, bis es ähnlich groovt wie auf der CD. In der Strophe sind dann noch ein paar rhythmische Varianten zu sehen. |