1B. Die Leersaiten

Das Griffbrettdiagramm

Obenstehendes Schema zeigt die Leersaiten eines 4-saitigen Basses als Griffbrettdiagramm. Solche Griffbrettdiagramme werde ich im Verlauf dieser Schule öfters benutzen, darum soll hier kurz ihr Aufbau erklärt werde. Es handelt sich um ein schematisches Abbild des Griffbrett eines Basses und zwar so, als ob ihr ihn vor euch auf einen Tisch gelegt hättet. Die dickste (=E)-Saite befindet sich dann am nächsten zu euch (bzw. auf dem Griffbrettdiagramm unten) und die dünnste (=G)-Saite am weitesten von euch entfernt (bzw. auf dem Griffbrettdiagramm oben). In späteren Kapiteln werden in diese Griffbrettdiagramm Punkte eingetragen. Diese Punkte symbolisieren Finger deiner Greifhand und zeigen dir an welchen Stellen auf dem Griffbrett bestimmte Töne liegen.

Wie oben schon kurz ausgeführt bedient sich die Notenschrift eines Systems von fünf Linien. Die Linien stehen stellvertretend für bestimmte Noten. Je höher eine Note in diesem System notiert ist, um so höher klingt sie auch. Dabei können die Noten auf oder zwischen den Linien platziert werden. Wie das für unsere Leersaiten aussieht zeigt folgendes Schema:

Die Leersaiten im Notenbild.gif

Die Leersaiten sind die ersten Noten, die man sich einprägen sollte. Beachte, dass die Noten der Leersaiten im Notensystem abwechselnd auf und zwischen den Linien liegen.
Das
tiefe E ist der tiefste Ton des 4-Saiters und liegt im Notenbild unterhalb des eigentlichen Notensystems auf einer sog. Hilfslinie. Es sieht ein bisschen aus wie ein kleines UFO, darum merken wir uns E.T.
Auch das D lässt sich leicht merken, da es auf der mittleren (middle) Linie des Notensystems liegt.
Die beiden übrigen Noten liegen zwischen den Notenlinien und zwar das
A im untersten Zwischenraum (am Anfang des Notensystems)
und das
G im obersten Zwischenraum (ganz oben).
Ich glaube mit diesen Eselsbrücken sind diese vier Noten im Nu gelernt.

 


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